Familienurlaub auf Rügen ► Sicher und unvergesslich

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Sorgloser Familienurlaub an der Ostsee Kinder, Sicherheit und Spaß im Fokus auf der Insel Rügen

kinder am strand
Quelle: Pixabay
Die Insel Rügen hat es im Laufe der Zeit zweifelsohne geschafft, sich mit Hinblick auf einen abwechslungsreichen, gelungenen Familienurlaub einen Namen zu machen. Egal, ob es darum geht, gemeinsame Spaziergänge zu unternehmen, die Ostsee mit all ihren Facetten zu genießen oder sich von der wunderschönen Landschaft beeindrucken zu lassen: Die Möglichkeiten, hier die schönsten Wochen des Jahres zu verbringen, sind oft vielseitiger als gedacht.

Dennoch gilt es selbstverständlich auch, gerade im Zusammenhang mit einem Urlaub mit Kindern auf ein hohes Maß an Sicherheit zu achten. Die folgenden Tipps helfen dabei, in Bezug auf den Aufenthalt am Strand und an anderen Orten, die Rügen zu einem derart besonderen Fleckchen Erde machen, keine Kompromisse einzugehen.
Gleichzeitig beinhalten sie einige spannende Ausflugsziele, die es definitiv wert sind, auf die ganz persönliche Must-See-Liste aufgenommen zu werden.

Seebrücke Sellin
Seebrücke Sellin. Quelle: Pixabay

Tipp Nr. 1: Eine passende Schwimmweste für In- und Outdoor Ziele

Egal, ob in der Ostsee selbst oder im Hallenbad: Viele Kinder sind echte Wasserratten und lieben es, dieses Element für sich zu entdecken. Eltern, die sich im Vorfeld mit einer Empfehlung für Kinder Schwimmwesten auseinandergesetzt haben, haben die Möglichkeit, den Badespaß sicherer werden zu lassen.
Vor allem dann, wenn der Nachwuchs noch nicht dazu in der Lage ist, sich gut selbstständig (und gegebenenfalls auch bei Wellengang) über Wasser zu halten, ist es definitiv sinnvoll, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Aber: Nichtschwimmer und Kinder, die im Wasser noch unsicher sind, sollten generell nicht unbeaufsichtigt bleiben!

Tipp Nr. 2: Gummistiefel (oder zumindest Socken) beim Strandspaziergang tragen

Keine Frage: Selbstverständlich macht es besonders viel Spaß, den Strand barfuß zu erkunden. Die Vielzahl der unterschiedlichen Eindrücke sorgt jedoch häufig dafür, dass Kinder Schwierigkeiten damit haben, sich auf den Bereich, den sie betreten, zu konzentrieren. So können unter anderem Steine, Muscheln und Müll für Verletzungen sorgen. Wer dem bestmöglich vorbeugen möchte, sollte sich entweder für Gummistiefel oder zumindest für Socken entscheiden.

Tipp Nr. 3: Besonders familienfreundliche Strände wählen

Die Insel Rügen verfügt über zahlreiche familienfreundliche Strände, an denen es besonders viel Spaß macht, sich auszutoben. Eine beliebte Adresse stellt in diesem Zusammenhang das Ostseebad Binz dar. Hier ist es unter anderem möglich, einen Spaziergang entlang der Strandpromenade zu genießen, in einem der kinderfreundlichen Restaurants zu essen und direkt am Strand Trampolin zu springen. Strandkörbe vor Ort sorgen zudem dafür, dass auch die Erholung nicht vernachlässigt werden muss.
Praktischerweise befinden sich Parkplätze ganz in der Nähe, sodass es nicht nötig ist, beispielsweise mit Gepäck rund um Snacks und Co., lange Wege in Kauf zu nehmen.

Tipp Nr. 4: Achtung! Sonnenschutz nicht vergessen!

Auf Rügen weht so gut wie immer ein leichtes Lüftchen. Genau das könnte gegebenenfalls dazu führen, dass die Kraft der Sonne unterschätzt wird. Es gilt jedoch: Auch an den Tagen, an denen sie sich möglicherweise nicht (oder nur selten) zeigt … und gerade beim Familienurlaub im Sommer: Bitte eincremen!
Die Reflexion auf der Wasseroberfläche kann die Kraft der UV-Strahlen noch weiter verstärken und somit schneller zu einem Sonnenbrand führen als gedacht.

Tipp Nr. 5: Kinder mit in die Planung der Ausflugsziele einbeziehen

Ab einem bestimmten Alter lieben es viele Kinder, selbst mitbestimmen zu können, welche Ausflugsziele mit in die Urlaubspläne aufgenommen werden. Letztendlich ist es dann natürlich auch vom persönlichen Charakter und den individuellen Vorlieben abhängig, ob der Nachwuchs zum Beispiel mehr Lust auf den Baumwipfelpfad Rügen, auf den Kletterwald Binzprora oder auf eines der zahlreichen Frei- und Hallenbäder hat.
Fest steht: Wer sich vor dem Aufbruch in die schönsten Wochen des Jahres ein wenig Zeit nimmt, um alles bestmöglich zu planen, erspart sich oft viel Stress vor Ort. Hier gilt es dann nur noch, die entsprechenden Listen „abzuarbeiten“ – und gegebenenfalls einen Plan B für schlechtes Wetter in der Hinterhand zu haben.
Glücklicherweise gibt es auf der Insel unter anderem auch einige Kreativwerkstätten, in denen unter anderem auch der Nachwuchs seiner Fantasie freien Lauf lassen kann.