Die Ostsee mit einem Elektro-Scooter entdecken

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E-Scooter

Die Ostsee ist eine der schönsten und faszinierendsten Regionen Europas. Mit ihrem klaren Wasser, den malerischen Küsten und den unberührten Naturlandschaften zieht sie jedes Jahr Millionen von Touristen an. Die Ostsee lässt sich auf viele Arten entdecken, aber eine besonders nachhaltige und umweltfreundliche Möglichkeit ist es, mit einem Elektro-Scooter auf Erkundungstour zu gehen.

Was ist ein E-Scooter?

Ein Elektro-Scooter ist ein kleines, wendiges Fahrzeug, das von einem Elektromotor angetrieben wird. Im Vergleich zu einem Auto oder Motorrad ist es viel umweltfreundlicher und leiser. Man kann leicht durch die Gegend fahren und die Natur genießen, ohne den Frieden und die Ruhe zu stören.

Ich habe mich entschieden, die Ostsee mit einem Elektro-Scooter zu erkunden, um die Schönheit der Region in vollen Zügen zu genießen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Ich habe mir einen hochwertigen
Elektro Scooter für Erwachsene mit großen 20 Zoll Reifen besorgt und bin bereit für das Abenteuer.

Die Geländeroller von Zosh werden in Frankreich gefertigt und machen einen sehr robusten Eindruck. Solide Schweißnähte und ein schicker Lack machen das Teil zu einem echten Hingucker. Mit gut 50 bis 80 km Reichweite ist man auf der sicheren Seite. Die FAT-Reifen lassen das Fahren auch am Strand zu. Der breite Lenker, die bequemen Griffe und die hochwertigen Bremsen machen den Roller schnell unentbehrlich auf jedem Untergrund.

Was sollte man beachten

Grundsätzlich dürfen E-Scooter auf öffentlichen Straßen und Radwegen gefahren werden, wenn sie eine Straßenzulassung haben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sie nicht auf Gehwegen erlaubt sind, da diese ausschließlich für Fußgänger bestimmt sind. Das Fahren auf Gehwegen stellt nicht nur eine Gefahr für Fußgänger dar, sondern ist auch gesetzlich verboten und kann zu empfindlichen Strafen führen.

Wenn Sie mit Ihrem E-Scooter auf öffentlichen Straßen oder Radwegen fahren, müssen Sie die gleichen Verkehrsregeln wie Radfahrer beachten. Das bedeutet, dass Sie auf Radwegen fahren sollten, wenn diese vorhanden sind, und immer einen Helm tragen sollten. Es ist auch wichtig, auf andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger, Rücksicht zu nehmen. Wenn Sie sich auf einem Radweg befinden, müssen Sie Radfahrern Vorrang gewähren und Fußgänger auf dem Gehweg nicht gefährden.

E-Scooter sind motorisiert, was bedeutet, dass sie schneller und effizienter sind als herkömmliche Roller oder Fahrräder. Das bedeutet jedoch auch, dass sie eine höhere potenzielle Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen können, insbesondere wenn sie mit hoher Geschwindigkeit gefahren werden. Wenn Sie einen E-Scooter fahren, sollten Sie immer darauf achten, die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten und sicherzustellen, dass Sie die Kontrolle über den Roller haben. Die kompletten Regelungen für E-Roller in Frankreich und Deutschland kann man hier nachlesen.

Insgesamt sind E-Scooter eine praktische und umweltfreundliche Möglichkeit, sich in städtischen Gebieten fortzubewegen. Um jedoch sicher zu sein und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, ist es wichtig, die Verkehrsregeln zu beachten. Vermeiden Sie das Fahren auf Gehwegen und nehmen Sie Rücksicht auf Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer auf öffentlichen Straßen und Radwegen. Wenn Sie diese einfachen Regeln befolgen, können Sie sicher und effektiv mit Ihrem E-Scooter unterwegs sein.

Erste Station: Kiel

Meine Reise beginnt in Kiel, der Hauptstadt von Schleswig-Holstein und einem der wichtigsten Häfen an der Ostsee. Ich starte meine Tour am frühen Morgen und fahre entlang der Uferpromenade. Das Wasser glitzert in der Sonne und ich atme die frische Meeresluft ein. Ich fühle mich frei und unbeschwert.

Ich fahre weiter in Richtung Norden, vorbei an kleinen Fischerdörfern und malerischen Stränden. Der Elektro-Scooter ermöglicht es mir, mich schnell und bequem durch das Gelände zu bewegen, und ich kann problemlos anhalten, um die Aussicht zu genießen oder ein Foto zu machen. Von der Kieler Bahnhofsbrücke über die Anlegestellen Seegarten, Reventlou, Bellevue, Mönkeberg, Möltenort, Friedrichsort geht es mit der Fähre nach Laboe.

Zweite Station: Laboe

Ich mache eine kurze Pause in Laboe, einem malerischen Hafenort mit einem der größten Marine-Ehrenmäler Europas. Ich parke meinen Elektro-Scooter und erkunde das Gelände zu Fuß. Ich bewundere die imposanten Schiffe und den Blick auf das Meer. Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, das ich nicht so schnell vergessen werde. Umweltfreundlich mit dem Zug, oder mit dem PKW geht es dann weiter nach Mecklenburg-Vorpommern in Richtung Rostock.

Dritte Station: Der Darß

Ich setze meine Reise fort und erreiche schließlich die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Diese Region ist bekannt für ihre unberührten Naturlandschaften und ihre malerischen Ostseebäder Prerow, Ahrenshoop, Zingst und Wustrow. Ich fahre durch die engen Straßen der kleinen Dörfer und bewundere die traditionellen Reetdachhäuser. Ich halte an einem der vielen Strände und gehe schwimmen. Das Wasser ist erfrischend und klar, und ich fühle mich vollständig in die Natur eingebunden.

Vierte Station: Rügen

Die letzten Tage meiner Reise verbringe ich auf der schönen Insel Rügen. Die größte Insel Deutschlands ist bekannt für ihre weißen Kreidefelsen, dem Königsstuhl und ihre zahlreichen Seebäder. Ich fahre durch die sanften Hügel und durchquere die dichten Wälder. Ich halte an einem der zahlreichen Aussichtspunkte und bewundere den atemberaubenden Blick auf die Küste. Bitte beachten: In den Seebädern ist das Befahren der Promenade mit E-Scootern nicht erlaubt.

Quelle: Pixabay
Quelle: Pixabay

Nachfolgend noch zwei schöne Tipps mit dem E-Roller:

Kap Arkona: Der nördlichste Punkt Rügens ist das Kap Arkona. Hier befinden sich zwei berühmte Leuchttürme und die Überreste einer slawischen Burg. Von hier aus hat man auch eine tolle Aussicht auf die Ostsee. Mit dem E-Scooter kann man sehr gut vom Parkplatz zu den Leuchtürmen fahren, oder einen Abstecher ins verträumte Fischerdorf Vitt machen. Zwischendurch lässt sich immer wieder ein sehr Blick erhaschen.

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Kap-Arkona

Schloss Granitz: Das Schloss Granitz ist ein barockes Jagdschloss aus dem 19. Jahrhundert nahe Binz. Es befindet sich auf einem Hügel und bietet einen tollen Blick über die Umgebung. Im Schloss selbst befindet sich heute ein Museum. Von Binz aus kann man bequem das Jagdschloss erreichen, die Fahrt durch den Wald mit gemäßigter Steignung ist mit dem E-Scooter kein Problem, aber gut aufpassen, denn auf dem Weg ist man nicht alleine unterwegs. Zahlreiche Wandersleute, die mit dem Dampfzug „Rasender Roland“ am Fuße des Hügels ankommen, beginnen hier Aufstieg zum Schloss.

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Jagdschloss Granitz

Meine Reise endet schließlich wieder in Kiel. Ich bin begeistert von meinem Abenteuer und dankbar für die Möglichkeit, die Ostsee auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Art und Weise zu erkunden.